Qualitätsmanagement
Vorrangig geht es uns um optimale Behandlungsqualität und bestmögliche Prognosen für unsere Patientinnen und Patienten, nicht um Prädikate. Wir wollen immer möglichst substanzschonend arbeiten. Das erfordert natürlich deutlich mehr Einsatz für Diagnostik, Beratung, Behandlungszeit und Materialaufwand als viele „Schnellmethoden”, denn unser Behandlungsziel und -stil wird nicht vom vordergründigen Erfolg bestimmt.
Wir suchen vielmehr für unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Langzeitprognose. Dafür müssen wir Jahrzehnte im Voraus denken und bei der heutigen Arbeit die Konsequenzen von morgen schon berücksichtigen.
Bei jeder Behandlung ist das Ziel klar: Wir wollen die aktuelle Behandlung besser als jede vorherige ausführen. Der beste Prüfstein ist dabei die stärkste Vergrößerung meines Mikroskops. Es zeigt eindeutig, ob das Ergebnis gut ist oder nicht. Ein bereits 1988 in unserer Praxis etabliertes, hochwertiges Qualitätsmanagement (QM) entwickeln wir permanent weiter. Es ist optimal auf unsere Arbeitsabläufe abgestimmt.
Es umfasst:
- ständige Ausbildung und adäquate Weiterbildung der Mitarbeiter/innen
- regelmäßige Teambesprechungen
- umfassende Dokumentation aller Arbeitsprozesse mit schriftlichen Arbeitsanweisungen und Fotoserien
- jährliche Überprüfung Praxisstatus
- jährliche Definition der Praxis-Entwicklungsziele für das nächste Jahr
Qualitätsverständnis
Qualität ist bei uns kontinuierlich weiter entwickelt worden, da wir die Praxis und ihr Umfeld seit 1986 ständig aus neuen und verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Die Frage: „Was kann hier verbessert werden?“, begleitet uns bei der täglichen Arbeit.
Das Qualitätsmanagementsystem ZPMS der Zahnärztekammer Westfalen Lippe haben wir seit 2007 in der Praxis etabliert.
Seit 2015 sind wir zum elektronischen Nachfolger e-pms übergegangen.
Für mich persönlich war zusätzlich auch das Masterstudium Endodontologie Anlass, jeden unserer Behandlungsschritte erneut zu prüfen und immer weiter zu verbessern. Die Studieninhalte brachten deshalb viele neue positive Veränderungen mit sich.
Unser Qualitätsverständnis baut sich auf fünf Teilaspekten auf:
- Geplante Abläufe: Jeder weiß genau, was der Andere tut und tun wird.
- Eigene Verantwortungsbereiche: Keiner mischt sich in die Aufgaben des Anderen ein;
- Gegenseitige Hilfe: Auf Nachfrage gibt es stets sofort Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen.
- Vertrauen: Jeder vertraut darauf, dass jede Kollegin und jeder Kollege ihre/seine Aufgaben gut erfüllt.
- Transparenz und Kritikfähigkeit: Alles ist für jeden transparent. Die zahnmedizinischen Fachangestellten (und die Patientin / der Patient) sehen beispielsweise über den Beobachtungsmonitor in HD stets dasselbe wie die Zahnärztin bzw. der Zahnarzt. Jeder im Team weiß genau, wie die Behandlung abzulaufen hat, fühlt sich mitverantwortlich und kann zum Erfolg beitragen. Das gilt für alle Bereiche einschließlich der Zahntechnik.
Top-Note für das Qualitätsmanagement in der Endodontologie
Die Vorgehensweise bei unserem QM erhielt auch Anerkennung von neutraler Stelle: In der erneuerten Form wurde unser Qualitätsmanagement der Endodontologie im Rahmen des Studiums von der Universität Düsseldorf mit der Note „Sehr gut“ bewertet.
Qualität bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Das Team: bei uns sind ausschließlich hochqualifizierte und erfahrene Mitarbeiter/-innen. Erst mit Ihnen wird eine entspannte und zielgerichtete Arbeit auch in schwierigen Fällen gewährleistet. Das ganze Team bringt es auf gut 190 Jahre Berufserfahrung – plus meine eigene lange Berufserfahrung seit 1980.
Qualität in der Beratung
Aufklärung und Beratung finden in entspannter Sphäre in einem eigens dafür eingerichteten Beratungsraum statt. Gesprächsgrundlage sind alle erhobenen Befunde – siehe DIAGNOSTIK – und die in der Untersuchung erstellten Fotos und Röntgenbilder. Umfangreich dokumentierte Fallbeispiele geben Ihnen als Patient/in Klarheit und Transparenz als Grundlage Ihrer Entscheidung, bevor die Behandlung beginnt.
Qualität in der Kommunikation mit der Patientin und dem Patienten
Nach seiner bzw. ihrer Behandlung sieht jede Patientin und jeder Patient die Schlüsselstellen ihrer bzw. seiner Behandlung im hochauflösenden Foto. Der Ablauf der Behandlung, Auswirkungen auf die Mundhygiene, die Prognose, die Chancen der Patientin bzw. des Patienten, durch seine Mitwirkung die Prognose positiv zu beeinflussen und der weitere Behandlungsplan erschließen sich damit leicht. Ein aufgeklärter Patient bzw. eine aufgeklärte Patientin hält sich an die Empfehlungen viel nachhaltiger, wenn sie oder er von deren Nutzen überzeugt worden ist. - Ganz im Gegensatz dazu steht die nicht ausreichend informierte Patientin und der nicht ausreichend informierte Patient, der/dem manchmal ernste und sogar nicht reparable Folgeschäden drohen, die sie oder er manchmal nicht zu vermeiden weiß. Daher beantworten wir auch alle Fragen – präzise, klar und ehrlich.
Technische Qualitätsstandards
Da man nur das, was man sieht, auch beurteilen, behandeln und verbessern kann, gibt es in unserer Praxis für jede Arbeit Sehhilfen:
Aufklärung und Beratung mit hochauflösenden Fotos der Spiegelreflexkamera mit Spezialobjektiv und schattenfreierLED-Beleuchtung Foto: CANON mit LED | |
HD-Monitore mit dem Mikroskop-Bild - hochauflösend und groß sichtbar für Patient und Assistenz Foto: Endo-Befund auf Monitor | |
Intraorale Kameras in jedem Zimmer, damit jede Behandlung dokumentiert und jede Patientin sowie jeder Patient über den Verlauf seiner Behandlung perfekt informiert ist. | |
Lupenbrillen für die Prophylaxe | |
Inspektionslupe für Instrumente im Sterilisationsraum | |
Mikroskop und Lupenbrillen für die Zahntechniker | |
Ein optimales Operations-Mikroskop (eines von ca. 20 in Deutschland mit dieser Qualität und Ausstattung) Link zu Operationsmikroskop, Präsentation Operationsmikroskop Dr. Eggert |